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KESS erziehen - Signale der Kinder verstehen, damit umgehen und Kindern das Leben zumuten

KESS erziehen – Signale der Kinder verstehen, damit umgehen und Kindern das Leben zumuten



Was will ein Kind wirklich, wenn es vermeintlich stört, herumalbert, Anweisungen ignoriert oder gar verletzt? Im Kita-Alltag begegnen uns immer wieder Verhaltensweisen von Kindern, die uns beschäftigen, herausfordern oder Konflikte hervorrufen. Wenn es gelingt, hinter dem Verhalten des Kindes das eigentliche Bedürfnis zu erkennen, ist es leichter möglich, die Situation schnell zu entschärfen.

„KESS erziehen“ meint in diesem Zusammenhang eine kooperative, ermutigende, soziale und situationsorientierte Erziehung. Das Weiterbildungsprogramm wurde von der Arbeitsgemeinschaft katholischer Familienbildung (AKF) in Bonn entwickelt.

Die Fortbildung „KESS erziehen“ unterstützt pädagogische Fachkräfte im alltäglichen Umgang mit Störungen. Eine angemessene, gelassene und souveräne Reaktion auf herausforderndes Verhalten hilft Kindern dabei, das unangemessene Verhalten abzulegen oder zu reduzieren. Trotzdem wird es im Alltag zu Konflikten kommen.

Doch mit einer „kessen“ Haltung ist es möglich, lösungsorientiert an Probleme heranzugehen, die Selbstverantwortung des Kindes zu stärken und zu einem respektvollen Miteinander zu gelangen.

An diesem Fortbildungstag werden Sie zu konsequentem Handeln ermutigt. Es werden Strategien vermittelt, die eine Erziehung ohne Strafen möglich machen. So können der Blickwinkel auf die Interaktionen des Kindes verändert, das eigene pädagogische Handeln reflektiert und die Interaktionsqualität verbessert werden.


Die Fortbildungen für pädagogisches Personal für Kindertageseinrichtungen werden durch den Freistaat Bayern mit Haushaltsmitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.


Kursnr.: 24IN6

Dauer: 1

Kursort: nach Vereinbarung

Dozent: Petra Bartoli ,

Bitte mitbringen: --

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